
Mein Magnesiumbedarf bei Stress
MAGNESIUM: SEINE SCHLÜSSELFUNKTION BEI STRESS
Wir leben in bewegten Zeiten. Es gibt so viel zu bedenken, zu leisten und zu verarbeiten wie niemals zuvor. Beruf, Familie, Haushalt und Hobby: Überall stellen wir hohe Ansprüche, nicht zuletzt an uns selbst. Eine Folge des zunehmenden Drucks in unserem Leben ist Stress. Zwei Drittel der Bevölkerung leiden zumindest manchmal darunter – ein Viertel sogar dauerhaft. Die Betroffenen fühlen sich ausgelaugt und gereizt. Stress erfüllt auch eine wichtige Aufgabe: Er aktiviert einen nötigen körperlichen Ausnahmezustand, damit der verbundene Mehraufwand an Energie aufgebracht werden kann. Auf Dauer wird dadurch jedoch unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit beeinflusst. Deshalb sollten wir unseren Körper mit wichtigen Mineralstoffen versorgen, um "Nachschub" für unsere Reserven zur Verfügung zu stellen. Eine Schlüsselrolle spielt dabei Magnesium.
Stress entsteht durch verschiedene Faktoren, vor allem aber durch deren Kombination. Aus der früheren Doppelbelastung ist längst eine Mehrfachbelastung geworden. Arbeit, Beziehung, Kinder, Weltgeschehen und Lebensplanung können - vor allem in ihrer Gesamtheit - kognitiv belastend sein. Berufliche oder private Konflikte verschärfen diese Entwicklung zusätzlich. Zudem bewegen wir uns häufig in einem Spannungsfeld aus hohen Ansprüchen und engen Zeitkorridoren: Wichtige berufliche Termine schaffen wir noch. Wollen aber zeitgleich die Kinder abgeholt, Zimmer geputzt, Steuererklärungen gemacht und die neuesten Nachrichten verarbeitet werden, spüren wir eine körperliche Veränderung. Das Gefühl, unsere Aufgaben nicht schaffen zu können, kann sich in Muskelverspannungen, schnelleres Schlagen des Herzens und Kurzatmigkeit äußern. Auch unser Verhalten wandelt sich. Wir reagieren zunehmend dünnhäutig und werden schnell ungehalten, lehnen zusätzliche Aufgaben ab und sind deutlich weniger offen für Neues.
Stress wird ausgelöst durch sogenannte “Stressoren”. Dabei kann es sich um physische Faktoren handeln, wie etwa Hitze und Kälte, aber auch Unordnung oder Lärm. Psychische Stressoren sind vor allem Zeitdruck, ungelöste Probleme wie finanzielle Sorgen und soziale Konflikte.
WAS PASSIERT BEI STRESS IM KÖRPER?
Entwicklungsbiologisch ist Stress sehr nützlich. Ein Beispiel dafür ist der Fluchtreflex: Spürt der Mensch eine Gefahr, konzentrieren sich alle Körperfunktionen, um der Gefahr zu entkommen. Dauerhaft könnten wir diese Form der Anspannung aber nicht aufrechterhalten. Sie kostet sehr viel Kraft und erschöpft uns. Denn Stress bewirkt Veränderungen bei Blutdruck, Herzschlag und Atmung: Das Gefühl der Überforderung signalisiert unserem Körper, dass wir uns in einer extremen Situation befinden. Der Körper wechselt daraufhin in Alarmbereitschaft, um den außergewöhnlichen Belastungen standzuhalten. Auch das Gehirn schaltet in diesem Moment einen Gang höher. Das gilt insbesondere für die Amygdala. Das mandelförmige Angstzentrum steuert unsere Reaktionen auf Stresssituationen. Innerhalb von Millisekunden setzt es eine ganze Kaskade an Hormonen in Gang.
Unter Stress werden Hormone wie Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet. Diese weiten die Bronchien, erhöhen Blutdruck und Herzfrequenz und verbessern die Sauerstoffversorgung von Muskeln und Gehirn.
WIESO BRAUCHT DER KÖRPER BEI STRESS MEHR MAGNESIUM?
Ein beschleunigter Atem, ein erhöhter Puls und eine bessere Durchblutung – kurz Stressreaktionen – versetzen den menschlichen Körper in höchste Leistungsbereitschaft. Stresshormone optimieren viele biologische Abläufe, um Außergewöhnliches zu ermöglichen. Für die Aufrechterhaltung dieses Zustandes benötigt der Körper allerdings ein deutlich höheres Maß an Energie als üblich. Er verbraucht wichtige Ressourcen von wertvollem Magnesium.
WIE UNTERSTÜTZEN MAGNESIUM UND spezielle B-VITAMINE BEI STRESS?
Stress ist eine Ausnahmesituation. Er versetzt den Körper in die Lage, auf eine gefährliche, beängstigende oder sogar lebensbedrohliche Situation reagieren zu können. Als dauerhafter Zustand kann Stress aber die Gesundheit beeinflussen, da der Körper seine Ressourcen stark verbraucht. Als “Mineral für innere Stabilität” hilft Magnesium dabei, zurückzufahren. Es ist im Stoffwechsel an der Energiegewinnung beteiligt.
Sind die Magnesium-Depots wieder ausreichend gefüllt, hat das positiven Einfluss auf Muskeln und Nerven, denn Magnesium unterstützt die normale Muskel- und Nervenfunktion. Kongeniale Partner sind die speziellen Vitamine B1, B2, B6 und B12, die wesentliche Funktionen im Körper unterstützen:
- Vitamin B1: Energiestoffwechsel, Nervensystem, psychische Funktion, Herzfunktion
- Vitamin B2: Eisen- und Energiestoffwechsel
- Vitamin B6: Energiestoffwechsel, Nervensystem, Eiweiß- und Glycogenstoffwechsel, Immunsystem, Bildung roter Blutkörperchen
- Vitamin B12: Energiestoffwechsel, Nervensystem, Immunsystem, Zellteilung, Bildung roter Blutkörperchen
Eine gute Versorgung mit den speziellen B-Vitaminen B1, B2, B6 und B12 trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei – zu den berühmten “starken Nerven”. Besonders beanspruchte und aktive Menschen sollten auf eine ausreichende Zufuhr mit Magnesium und den oben genannten B-Vitaminen achten.
Die patentierte 2-Phasen-Tabletten Diasporal DEPOT Muskeln + Nerven hat zwei Tablettenschichten, die nach dem Prinzip der schnellen sowie der zeitverzögerten kontinuierlichen Freisetzung arbeiten. Die Sofort-Phase enthält sofort-aktives Magnesium sowie Vitamin B2 und B12 für die schnelle Freisetzung. Bei der Langzeit-Phase mit Langzeit-Magnesium und Vitamin B1 und B6 erfolgt die Freisetzung verzögert über mehrere Stunden.