Magnesium und mentale Gesundheit

Depressionen, damit verbundene Angstgefühle und Schlafstörungen können die Lebensqualität von Betroffenen zum Teil stark beeinträchtigen. Magnesium kann Linderung verschaffen.

DEPRESSIVE VERSTIMMUNG, GESTÖRTER SCHLAF: wie kann MAGNESIUM helfen

Wer unter Depressionen oder Schlafstörungen leidet, hat eine Gewissheit schnell erlangt: Die Ursache der Erkrankung lässt sich nur schwer identifizieren. Entsprechend aufwändig ist die Suche nach der richtigen Therapie. Dazu gehört auch, bei einer Depression die individuelle Versorgung mit Magnesium zu überprüfen. Denn der lebenswichtige Mineralstoff spielt eine wichtige Rolle bei neuronalen Stoffwechselprozessen. Ein Mangel kann Auswirkungen darauf haben, wie unser Gehirn seine Umgebung wahrnimmt. Eine Magnesiumsupplementation kann dagegen Symptome einer Depression oder Angstgefühle lindern und einen positiven Effekt auf Schlafstörungen haben.

Wieso erhöht ein Magnesiummangel das Risiko von Depressionen?

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Menschen mit Depressionen häufig einen Magnesiummangel aufweisen. Der wichtige Mineralstoff wirkt beruhigend und stabilisierend auf das zentrale Nervensystem. Dadurch macht er uns widerstandsfähiger gegen Stress. Ein niedriger Magnesiumspiegel bewirkt dementsprechend das Gegenteil: Er macht uns anfälliger für negative Stimmungen, hilfloser gegenüber Gedankenspiralen, hoffnungsloser im Hinblick auf eine Besserung. Ein Magnesiummangel erhöht also das Risiko, an einer Depression zu erkranken.

Depressionen gehören zu den Volkskrankheiten der Deutschen. Rund 4 Millionen Menschen sind hierzulande davon betroffen – viele, ohne davon zu wissen.

Deshalb ist es wichtig, frühzeitig eine ausreichende Zufuhr mit Magnesium sicherzustellen.

Welchen positiven Einfluss hat Magnesium bei Depressionen?

Auf viele Stoffwechselprozesse im menschlichen Körper hat Magnesium entscheidenden Einfluss. Das betrifft auch die neuronalen Vorgänge in unseren Nervenbahnen. Magnesium wird zur Bildung von Serotonin benötigt. Das Glückshormon wirkt stimmungshebend und förderlich auf unsere mentale Widerstandsfähigkeit und emotionale Ausgeglichenheit. Eine mehrwöchige Supplementation mit Magnesium hat einen positiven Effekt auf depressive Symptome und Angstgefühle. In Studien zeigte Magnesium eine vergleichbare antidepressive Wirkung wie das Antidepressivum lmipramin. Um einen Magnesiummangel als einen möglichen Verstärker einer Depression zu behandeln, empfiehlt sich ein hochwertiges Arzneimittel aus der Apotheke. Diese Maßnahme ersetzt keine psychotherapeutische Behandlung, mit ihr können Betroffene eine Therapie aber aktiv unterstützen und vorantreiben.

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Magnesium und Schlafstörungen?

Schlafstörungen können viele Ursachen haben. Dazu gehören Stress und Sorgen, die wach halten, aber auch körperliche Beschwerden wie Muskelkrämpfe, die wach machen. Wer schlecht einschlafen oder nicht durchschlafen kann, ist doppelt belastet. Die wachen Stunden in der Nacht zehren am Nervenkostüm. Die fehlende Erholung führt auch tagsüber zu Erschöpfung, Unausgeglichenheit und Reizbarkeit. Betroffene fühlen sich regelrecht „gerädert“. Bei Schlafproblemen kann Magnesium Linderung verschaffen: Verschiedene Studien belegen, dass Magnesium die Schlafqualität verbessern kann. Das Mineral hemmt die Ausschüttung von Stresshormonen und kann sich dadurch positiv auf Schlafstörungen auswirken. Menschen mit schlechtem Schlaf oder Schlafstörungen sollten daher auf eine hochdosierte Magnesiumzufuhr achten.

Folgen von Schlafstörungen:
  • Leistungseinbußen
  • Gereiztheit
  • Anspannung
  • Übermüdung
  • Konzentrationsmangel
  • Erschöpfung
     

Wieso fällt mit Magnesium das Einschlafen und Durchschlafen leichter?

Viele Ursachen für Schlafstörungen lassen sich unter einem Oberbegriff zusammenfassen: Unruhe. Entweder sind wir kognitiv so stark vereinnahmt, dass wir uns nicht entspannen können – oder körperliche Beschwerden führen dazu, dass wir nicht die nötige Ruhe finden. Magnesium hat an dieser Stelle einen doppelten Effekt, denn es kann sich positiv auf beide Einflussfaktoren eines gestörten Schlafs auswirken. Das Mineral ist an der Wirkung des Botenstoffs GABA beteiligt, der dafür sorgt, dass Geist und Körper „runterfahren“ und zur Ruhe kommen können. Neuronale Reize werden dabei reduziert, Nerven können sich besser entspannen. Gleichzeitig entspannt Magnesium die Muskulatur und macht so nächtliche Krämpfe durch Magnesiummangel, ein Störfaktor des Schlafs, unwahrscheinlicher. 

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