Frau massiert sich mit einer Faszienrolle Frau massiert sich mit einer Faszienrolle

Selbstmassage: Entspannung für Körper und Geist

Mit Selbstmassage Verspannungen sanft lösen und endlich relaxen. Erfahre, welche Techniken es gibt und wie Magnesium unterstützen kann.

Manchmal reicht schon ein kurzer, bewusster Moment, um den Körper sanft zu entspannen. Selbstmassage ist eine einfache Möglichkeit, mehr Ich-Zeit in deinen Alltag zu integrieren. Du kannst ohne großen Aufwand und kostengünstig wohltuende Erfolge erzielen. Tipps und Techniken für dieses Me-Time-Ritual verraten wir dir im Magazinbeitrag.

Wie funktioniert eine Selbstmassage?

Das Prinzip einer Selbstmassage ist einfach: Mit sanftem Druck, kreisenden Bewegungen oder leichtem Kneten bearbeitest du bestimmte Muskelpartien selbst. Dabei steuerst du die Intensität so, wie es für dich angenehm ist. Schon wenige Minuten können ausreichen, um ein wohliges Gefühl von Lockerheit zu spüren.

Entspannung im Alltag & nach dem Sport

Ob nach einem langen Tag im Büro, einer intensiven Trainingseinheit, in der Phase vor der Menstruation oder einfach zwischendurch: Selbstmassage kann dir helfen, gezielt Anspannungen abzubauen. Durch geübte Handgriffe lockerst du deine Muskulatur, unterstützt die Durchblutung und schenkst deinem Körper kleine Pausen. Dein ganz persönlicher Mini‑Urlaub inmitten des Alltags.

Vorteile der Selbstmassage

Selbstmassage kann dir in vielerlei Hinsicht guttun:

  • Entspannung fördern: Selbstmassage hilft, den Körper sanft herunterzufahren. Ein ideales Ritual für mehr innere Ruhe – besonders geeignet auch als Abendroutine.
  • Muskelverspannungen lockern: Sanftes Kneten kann die Muskulatur lockern und die Beweglichkeit fördern. Deine Regenerationsphase nach anstrengenden Trainings kann davon profitieren.
  • Wohlbefinden steigern: Körperarbeit wie Massagen stärken das individuelle Körpergefühl.
  • Kopfbeschwerden vorbeugen: Das Lockern von Anspannungen kann Spannungskopfschmerzen reduzieren.
  • Einfache Auszeit: Die einfachen Techniken funktionieren überall, ob zu Hause, im Büro oder unterwegs.
Frau massiert sich die Füße

Magnesium und Entspannung

Gewusst? Eine ausreichende Versorgung mit Magnesium kann helfen, Anspannungen zu lösen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Unterstütze deshalb deine persönliche Relaxzeit mit einer magnesiumreichen Ernährung oder entsprechenden Nahrungsergänzungsmitteln.

 

Die Vorbereitungen für Selbstmassage

Du brauchst nur wenige Minuten und kannst direkt loslegen:

  1. Ort finden: Such dir einen ruhigen Platz, an dem du dich wohlfühlst. Wichtig: Eleminiere alle Störfaktoren, auch dein Smartphone. Das ist der erste Schritt, um Stress zu reduzieren.
  2. Hände aufwärmen: Reibe die Handflächen kurz aneinander, um Wärme zu erzeugen. Das tut den zu behandelnden Stellen besonders gut.
  3. Ggf. Hilfsmittel zurechtlegen – dazu aber später noch mehr.
  4. Atmung nutzen: Tief ein- und ausatmen, um die Entspannung bewusst zu machen.

Techniken und Handgriffe

Es gibt viele Möglichkeiten, dich selbst zu massieren.

Einige Ideen:

  • Kreisende Bewegungen: Mit den Fingerspitzen in kleinen Kreisen über verspannte Stellen fahren.
  • Sanftes Kneten: Mit Daumen und Fingern Muskelpartien leicht zusammendrücken und lockern.
  • Druckpunkte: Leichten Druck auf bestimmte Punkte geben, kurz halten, dann lösen.
  • Streichen: Mit der Handfläche sanft über Arme oder Beine streichen, um ein Gefühl von Wärme zu erzeugen.
Frau massiert sich mit einer Massagepistole

Hilfsmittel für die Selbstmassage

Du tust dir schwer, die beschriebenen Handgriffe einzuüben? Zögere nicht und greife zu einfachen Hilfsmitteln.

Unsere Favoriten:

  • Massageball: Ideal, um punktuell Verspannungen zu lösen.
  • Faszienrolle: Unterstützt das Lockern größerer Muskelgruppen.
  • Einfaches Handtuch: Kann gerollt als sanftes Druckpolster dienen.
  • Massagegeräte: Mittlerweile sind einige am Markt. Informier dich im Vorfeld über die Qualität und probiere erst aus, ob es dir tatsächlich guttut.

Weitere Tipps für die Selbstmassage

  1. Plane regelmäßig Auszeiten ein! Schon wenige Minuten können den Unterschied machen. Selbstmassage ist ein optimales Morgenritual und eine gute Einschlafhilfe.
  2. Achte auf deinen Atem! Man kann es nicht oft genug betonen. Tiefes Ein- und Ausatmen verstärken die entspannende Wirkung. Übe dich als Vorbereitung gern in verschiedenen Meditationstechniken.
  3. Starte sanft und achtsam! Die Intensität deiner Selbstmassage solltest du nur langsam steigern, um deinem Körper ausreichend Zeit zu geben, sich zu gewöhnen.
  4. Setze auf Abwechslung! Ergänze deine Selbstmassage-Rituale mit anderen Entspannungsübungen und gelenkschonenden Bewegungsformen, wie etwa Schwimmen oder sanftes Wandern. All das ist Teil deiner Longevity-Strategie für ein langes und gesundes Leben.
  5. Trinken nicht vergessen! Nach der Massage kannst du ein bis zwei Gläser Wasser trinken, um deinen Flüssigkeitshaushalt ins Gleichgewicht zu bringen.

Eigenmassage: kleine Auszeit – große Wirkung

Selbstmassage ist eine unkomplizierte Möglichkeit, dich zu entspannen und dir im Alltag etwas Gutes zu tun. Mit ein paar einfachen Handgriffen kannst du Verspannungen lockern, dein Wohlbefinden steigern und neue Energie tanken. Nimm dir regelmäßig diese kleinen Auszeiten. Dein Körper und dein Geist werden es dir danken.

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