Sportlich im Jahr 2023

Bereit für das Fitness-Jahr 2023? Wir haben 9 Top-Trends für dich – von Trainingsorten über Sportarten bis hin zu Tipps für Körper & Geist. Jetzt nachlesen!

Trainingsorte, Sportarten und das Zusammenspiel von Körper und Geist: Trendgemäß ändert sich immer wieder, was trainiert wird, aber auch wo und wie. Doch was ist aktuell angesagt, und für wen ist welcher Fitnesstrend geeignet? Es folgen neun Tipps für ein sportliches Jahr 2023. Ausprobieren ausdrücklich erwünscht!

Fitness-Trends für Körper und Geist

Immer mehr Menschen erkennen, wie wichtig es ist, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Selbstoptimierung, Achtsamkeit oder Mobilität und Regeneration: Lerne unsere drei Favoriten für ganzheitliches Wohlbefinden kennen!   

 

Trendtipp Nr. 1 

Selbstoptimierung 

Die Biologie besser verstehen, um noch leistungsfähiger zu werden: Biohacking ist ein Trend aus den USA mit dem Ziel, die bestmögliche Version seiner selbst zu werden. Für diese Form der Selbstoptimierung braucht es feste Zeitpläne, Routinen und Disziplin. Nur so lässt sich die größtmögliche Kontrolle über körperliche und geistige Prozesse erlangen – und das idealerweise sowohl beruflich wie auch privat.  

Die Trainingserfolge bleiben trotz regelmäßiger Fitnessroutine aus? Dann lohnt sich ein Blick auf unsere persönlichen Essgewohnheiten. Dabei kommt es nicht nur auf das richtige Verhältnis von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweiß an. Auch die Versorgung mit essenziellen Nährstoffen muss stimmen, damit der Körper bei sportlicher Aktivität voll leistungsfähig bleibt. Beispielsweise wird der Mineralstoff Magnesium durch die vermehrte Muskelaktivität und das verstärkte Schwitzen verbraucht. Je nach Training haben Sportler*innen daher einen erhöhten Magnesiumbedarf

 

Trendtipp Nr. 2 

Achtsamkeit 

Sich Zeit nehmen, lautet die trendige Devise – für sich und das eigene Wohlergehen. Achtsamkeits- und Meditationsübungen helfen dabei, körperliche und geistige Zustände bewusst wahrzunehmen. Schließlich umfasst Sport längst nicht mehr nur körperliche Fitness. Wie auch in den vergangenen Jahren rückt 2023 das Mindset, also unsere Haltung uns selbst gegenüber, einmal mehr in den Fokus.  

 

Trendtipp Nr. 3 

Mobilität & Regeneration 

Geschmeidig werden und bleiben – von den Gelenken bis zu den Faszien. Mobilitäts- und Dehnübungen gehören genauso zum Training wie Pausen, also Phasen der Regeneration. Unterschieden wird zwischen: 

  • Mobility Workouts: Spezielle Trainings, die auf Beweglichkeit und Flexibilität abzielen, minimieren das Verletzungsrisiko und verbessern die Körperhaltung. 

  • Recovery Workouts: Dabei handelt es sich um ruhige und lockere Sporteinheiten, die es dem Körper ermöglichen, sich zu erholen.  

Tipp: Da Magnesium für die Muskelfunktion und das Nervensystem von Bedeutung ist, sollte auf eine ausreichende Magnesiumversorgung geachtet werden.

Mehr zu Magnesium beim Sport

Außergewöhnliche Trainingsorte als Sporttrend 2023

Der Besuch eines klassischen Gyms kann auf Dauer ganz schön eintönig sein. Boutique-Studios, Fitness-Reisen und hybride Workouts bringen Abwechslung ins Sportprogramm. Welchen unserer angesagten Trainingsorte wirst du 2023 als Erstes testen? 

 

Trendtipp Nr. 4 

Boutique-Studios 

Klasse statt Masse: Ähnlich der Boutique-Hotels gibt es immer mehr kleine, aber feine Studios, die sich auf ein bis zwei Fitnessbereiche spezialisieren. Exklusiver, individueller, persönlicher – die sogenannten Boutique-Studios, häufig mit High-End-Angebot, versprechen ihren Mitgliedern Training mit dem gewissen Etwas. Viele verfolgen einen spezifischen Ansatz und begeistern so ihre „Stammgäste“. Damit machen Boutique-Gyms den kommerziellen Fitnessstudios 2023 Konkurrenz!  

 

Trendtipp Nr. 5 

Fitness-Reisen 

Wer auch im Urlaub in Bewegung bleiben möchte und bei sportlicher Aktivität am besten abschalten kann, sollte sich 2023 auf Fitnessreise begeben. Ob Club-Urlaub, Bootcamp oder Yoga-Retreat: Spezielle Reiseveranstalter stellen individuelle Programme zusammen, wobei auch aktuelle Sporttrends aufgegriffen werden. Viele der Reisen verfolgen ganzheitliche Konzepte rund um Bewegung, Mindset, Ernährung und Erholung. 

Unser Tipp: Biophilia-Workouts! Der Begriff Biophilie bezeichnet die Liebe zur Natur. Dementsprechend sorgen diese naturnahen Trainings für ein Erlebnis, das Körper und Geist gleichermaßen belebt. Pilates am Strand, Joggen im Wald oder Stand-up-Paddling am See – das Training findet dort statt, wo du gerne bist. 

Und bei schlechtem Wetter? Da sorgen Landschaftsvideos und Naturgeräusche zumindest digital für Outdoor-Stimmung. Apropos digital … 

Trendtipp Nr. 6 

Hybride Workouts 

Die Menschen haben sich daran gewöhnt, zu trainieren, wann und wo sie wollen. Ein Trend, der aus der Pandemie heraus geboren wurde, aber definitiv Zukunft hat. Fitnessstudio oder Homegym? Gefragt sind hybride Angebote, um situativ und individuell entscheiden zu können. Digital Fitness spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle – und wird 2023 weiter an Relevanz gewinnen.   

Dazu gehören „Klassiker“ wie das Live-Streaming von Fitnesseinheiten oder On-Demand-Videos, die jederzeit abgerufen werden können. Genauso wie virtuelle Personal Trainers oder Apps, die mit Challenges dazu motivieren, persönliche Rekorde aufzustellen und sich mit anderen zu messen. Auch Homegym-Geräte werden immer smarter und holen einzigartige Sportmomente in die eigenen vier Wände. Virtual Reality Workouts laden wahlweise zum Yoga-Kurs nach Indien oder zum Trailrunning in der Antarktis.   

Fitness-Trends – etwas andere Arten des Trainings

Von Neuroathletik über gezieltes Kältetraining bis hin zu spannenden Trainings-Kombinationen: Das Sportjahr 2023 wird mit Sicherheit interessant! Seid ihr bereit, drei spezielle Formen des Trainings kennenzulernen, die 2023 voll im Trend sind?  

 

Trendtipp Nr. 7 

Neuroathletik (NAT) 

Neuroathletik – kurz NAT – ist im Profisport bereits bekannt und dringt als Trend 2023 auch in den Hobbysport vor. Die vom amerikanischen Neurotrainer Dr. Eric Cobb entwickelte Methode zeigt, dass das Anstrengen der grauen Zellen auch der körperlichen Fitness zugutekommt. Dafür wird das klassische Training um spezielle, eher kurze und häufig etwas eigenartige Übungen für das zentrale Nervensystem ergänzt. Beispielsweise: Schielen, durch die Nase schniefen oder Zunge rausstrecken. 

Neuroathletik ist also nicht auf Muskeln, Gelenke oder physiologische Prozesse begrenzt. Diese Trainingsform bezieht zusätzlich bewegungssteuernde Funktionen des Gehirns mit ein. Basis dafür bilden die Gehirnforschung und aktuelle neurowissenschaftliche Erkenntnisse. Prozesse, die im Vorfeld einer motorischen Handlung ablaufen, werden durchgespielt, damit anschließend bei der eigentlichen Übungsausführung bestmögliche Ergebnisse erzielt werden.  

 

Trendtipp Nr. 8 

Kältetraining 

Aufgrund der steigenden Energiekosten wurde diesen Winter sicherlich in vielen Haushalten der Start der Heizperiode hinausgezögert. Was hat diese Tatsache mit den Sporttrends 2023 zu tun? Wer die Heizung nicht sofort hochdreht, schont den Geldbeutel und kann mitunter auch der Gesundheit etwas Gutes tun. Die ideale Temperatur für gesunden Schlaf beträgt 18 °C, und am meisten Energie haben wir bei 20 °C. Plus: Man kann sich an Kälte gewöhnen – und den Umgang mit ihr trainieren.  

Kälte aushalten zu lernen, ist in diesem Zusammenhang eine gute Trainingsvariante. Dabei müsst ihr nicht gleich ins (eis)kalte Wasser springen. Zwar schwören viele Menschen auf die positiven Auswirkungen des Eisbadens, diese Praktik bedarf allerdings einiger Gewöhnung und Übung. Wie wäre es daher zum Beispiel für den Anfang mit regelmäßigen kalten Duschen oder langen Spaziergängen an der frischen Luft? 

Denn: Wer sich bei niedrigen Temperaturen draußen bewegt, regt den Kreislauf an. Das Outfit wird stets so gewählt, dass man beim Trainingsstart leicht friert. Abgesehen von Füßen, Händen und Kopf: Sie sind stets warmzuhalten, da die Wärme vor allem über diese Körperteile verloren geht.  

 

Trendtipp Nr. 9 

Trainings-Kombinationen 

Die Sportarten Barre und Crossfit sind 2022 gekommen, um zu bleiben – und gehen somit auch 2023 als spannende Trainings-Kombinationen ins Trend-Rennen. Für alle, die noch nicht wissen, was sich dahinter verbirgt oder die ihr Wissen auffrischen möchten:  

  • Bei Barre-Workouts wird klassisches Ballett mit Gymnastik-Übungen und Elementen aus Yoga oder Pilates kombiniert.  

  • Crossfit baut auf sogenannten WODs (Workouts auf the Day) auf, die mit verschiedenen Übungen Kraft und Ausdauer trainieren. 

Welche Voraussetzungen gibt es für diese Trendsportarten? Eine große Portion Neugier und Motivation, etwas Neues auszuprobieren. Wichtig außerdem: Kleidung, die an die jeweilige Sportart angepasst ist. Für Barre empfiehlt sich ein bequemes Outfit mit genügend Bewegungsfreiheit. Für Crossfit ist insbesondere auf optimal passendes Schuhwerk zu achten. Wer im Freien trainiert, sollte zusätzlich rutsch- und regenfestes Equipment nutzen.  

 

Von Selbstoptimierung über Neuroathletik bis hin zu Boutique-Studios: Wir hoffen, bei den neun Top-Trends waren interessante Anregungen für Dein Fitnessjahr 2023 dabei. Viel Freude beim Erreichen Deiner sportlichen Ziele! 

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